Das „TLF 4000 St“ ist ein Tanklöschfahrzeug nach aktueller Norm.
Das Fahrzeug mit dem Funkrufnamen „Florian Dahme Spreewald 16/24-4“ wurde sowohl für Brandeinsätze als auch für Hilfeleistungseinsätze ausgestattet. Es führt 4200 Liter Wasser und 500 Liter Schaummittel mit an Bord. Außerdem verfügt es über einen Monitor (Wasserwerfer) auf dem Dach und eine Schnellangriffseinrichtung. Weitere Besonderheiten sind Löschrucksäcke zur Brandbekämpfung im schwer zugänglichen Gelände und die Funktion „Pump and Roll“, die es erlaubt, auch während langsamer Fahrt Wasser abzugeben.
Für die Hilfeleistung sind u.a Kettensäge, Hydraulisches Rettungsgerät als auch eine Honda Schmutzwasserpumpe mit verlastet worden.
Die Kabine ist für eine Staffel (6 Kameraden) ausgelegt, von denen sich zwei bereits während der Fahrt mit Atemschutzgeräten ausrüsten können.
MTF/ TSA mit dem Funkrufnamen „Florian Dahme Spreewald 16/98-1“.
Beladung MTF:
Motorkettensäge mit Schutzkleidung, 9 Warnwesten, 4 Verkehrsleitkegel mit Stabblitzleuchten, Rettungsrucksack, Ölbindemittel, Anhaltestab, 3 Handfunkgeräte
Das TLF 16 gehört zur dritten Generation der in der DDR produzierten Löschfahrzeuge. Gegenüber seinen Vorgängern zeichnet es sich durch erhöhte Leistung und vielseitigere Einsatzmöglichkeiten aus. Die zweistufige Feuerlöschkreiselpumpe im Fahrzeugheck besitzt eine Förderleistung von 2200l/min.Mit dem Wendestrahlrohrauf dem Dach ist Wasserabgabe auch während der Fahrt möglich.
Das Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) dient vorwiegend zum Personen und Materialtransport bei Einsätzen, Dienstfahrten und bei der Jugendfeuerwehr.Das Fahrzeug ist mit einem fest eingebauten Funkgerät 4m Funk (Kommunikation mit Leitstelle) sowie mehreren Handsprechfunkgeräten für den 2m Funk (Einsatzstellenfunk) und einem Mobiltelefon ausgestattet.